English description below (images are posted in international groups or media, too, hence english description)
Jupiter ist sozusagen der König der Planeten, da er mit Abstand der größte und massereichste in unserem Sonnensystem ist. Er kann am Himmel zum vierthellsten Objekt nach der Sonne, dem Mond und der Venus werden und faszinierte daher schon die Gelehrten während der Renaissance, beispielsweise Galileo Galilei, der 1610 die vier größten Jupitermonde entdeckte. Dank technischer Fortschritte können Hobby-Sterngucker heute Beobachtungen von Jupiter machen, von denen Galilei damals vermutlich nicht einmal zu träumen gewagt hätte. Optiken mit langen Brennweiten lassen zahlreiche Details auf Jupiter erkennen, etwa den berühmten Großen Roten Fleck. Dabei muss man im Hinterkopf behalten, dass visuelle Beobachtungen, bedingt durch die unruhige Luft in der Erdatmosphäre, nur sehr selten knackscharf sind. Aus dem Grund bedient man sich gerne dem Umweg über die fotografischen Beobachtungen, bei denen die Luftunruhe per Softwareanalyse mehr oder weniger gut herausgemittelt werden kann. Das Ergebnis ist ein schärferes Bild. Die hier gezeigten Bilder wurden mit unterschiedlichen Optiken aufgenommen – weitere Informationen dazu stehen meist im Bild mit drin. Wenn es Fragen zu den Instrumenten oder den verwendeten Bildverarbeitungstechniken gibt, bitte Kontakt über die sozialen Medien oder Email aufnehmen. Wir helfen gern. :)
Jupiter is the king of planets, because it’s the biggest and most massive planet in our solar system. He can become the fourth brightest objects at the sky after the sun, the moon and Venus. That’s why well-read scholars like Galileo Galilei were fascinated by Jupiter’s appearance. Today, stargazers can make observations of Jupiter which Galilei would never dared to dream of. Instruments with long focal lengths show many details on Jupiter, for example the famous Great Red Spot. But one has to keep in mind that visual observations come with lower sharpness due to turbulences in earth’s atmosphere. Photographic observations tackle this issue by analysing the raw data and eliminating the effects of the so-called seeing which leads to a sharper image. The pictures shown here were made with several instruments – more information is mentioned on the images. If you have any questions about the instruments or the used processing techniques, please contact us via the social networks or email. We’re looking forward to help you. :)
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